Demnächst
Einladung:
Bildersichtung “High Key”-Fotografie
Donnerstag, 21. Mai 2024, 19:00
Rosenbergsaal, Migros Restaurant, Bahnhof St. Gallen
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Bildersichtung “High Key”-Fotografie
Donnerstag, 21. Mai 2024, 19:00
Rosenbergsaal, Migros Restaurant, Bahnhof St. Gallen
Einladung: Stamm
immer am letzten Montag im Monat
Montag: 27. Mai 2024, 19:00, Brauwerk, St. Gallen
GROSS & klein
Bilder mit Titel senden an Peter Lehner bis 18. Mai 2024
Künstlich generiert, heimlich gefilmt oder schockierend in Szene gesetzt – welche Bilder haben heute die grösste Wirkung? «Kulturplatz» über den legendären Fotografen Oliviero Toscani, über versteckte Kameras und die neueste KI der Firma OpenAI.
In den 1990er-Jahren sorgte der Fotograf Oliviero Toscani mit Tabuthemen wie Aids, Rassismus und der Todesstrafe für viel Aufregung. Die Bilder als Werbung für die Modemarke Benetton verpackt, wurden immer wieder als eine Provokation wahrgenommen. Heute schaut der inzwischen 82-Jährige auf eine bewegte Vergangenheit zurück und weiss: Für ihn ist die Fotografie ein Akt der Aufklärung. Die Macht der Bilder ist inzwischen zur Ohnmacht geworden. Mit «Deep Fakes» und der Künstlichen Intelligenz haben Bilder ihre Aussagekraft verloren. Die neueste KI heisst «Sora», stammt wie «ChatGPT» von der Firma OpenAI und lässt alles bisher Gesehene hinter sich. Auf Knopfdruck entstehen einminütige Videos, ohne auch nur ein einziges Bild zu filmen. Was heisst «Sora» für die Zukunft der Bilder? Bilder waren als Beweismittel schon immer nur bedingt vertrauenswürdig. Und doch brauchen wir Beweise, etwa im Journalismus, um Dinge aufzuklären. Die versteckte Kamera beispielsweise steht nicht nur für lustige Streiche, sondern vor allem auch für Aufklärung. Welche Rolle diese heimlich gemachten Bilder spielen, darüber hat RTS-Kollege und Produzent Jean-Philippe Ceppi ein Buch geschrieben.
Aktuelle Ausstellung: Museum für Gestaltung, Zürich, bis 15.9.2024
Der Trend um die analoge Fotografie hält an. Vor allem die jüngere Generation steht aufs knipsen wie im vergangenen Jahrhundert.
CS-Debakel, Sexualassistenten und «Hobby Horsing»: Das sind die besten Pressefotos des Jahres nach Kategorien.
Tagblatt
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St. Galler Nachrichten
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Leider ist Hans Feurer am 16.1.2024 verstorben, wie ich es über G&G vom SRF erfahren habe.
Der Schweizer Modefotograf wird an der Werkschau zudem mit einer Sonderausstellung geehrt.
Einer der international erfolgreichsten Schweizer Modefotografen wird in diesem Jahr von der Photo Schweiz mit dem Lifetime Award geehrt: Hans Feurer. Die Auszeichnung wird ihm für sein beeindruckendes Lebenswerk verliehen, heisst es in einer Mitteilung. Die Werkschau, die vom 12. bis 16. Januar 2024 in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon stattfindet, würdigt den 84-jährigen Zürcher und sein Schaffen auch mit einer Sonderausstellung.
In der Schweiz galt Hans Feurer als bekannter Unbekannter – in der Welt der Modefotografie gehörte er zu den hellsten Fixsternen. Das Strahlen um den «Meister des Gegenlichts» ist jetzt erloschen: Der Zürcher starb im Alter von 84 Jahren.
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